Durch die Vielzahl an (Neu-)Regelungen in der Ladungssicherung, wie z. B. die CTU-Richtlinien, Guidelines, VDI-Richtlinien und EN Normen, ist die Situation für die Anwender, die diese Vorgaben letztendlich in die Praxis umsetzen müssen, nicht besser geworden.
Seit der Gründung des Regionalbüros Dresden ist Dr. Uwe Krause mit Pro-Lasi Bildung & Beratung Mitglied im Netzwerk Logistik Mitteldeutschland.
Die Ausbildung, Beratung sowie Gutachtertätigkeit in der Ladungssicherung ist ein wichtiger Teil der umfassenden Tätigkeit mit der dafür gesorgt wird, dass von Fahrzeugen und Transportbehältnissen während ihres Betriebs keine unmittelbaren Gefahren für die Verkehrssicherheit ausgehen. Diese Arbeit schließt unter anderem ein – wie in der VDI Richtlinie 2700 Blatt 5 zum Ausdruck gebracht wird – das Personal in dem Unternehmen welches mit Ladungssicherungsaufgaben betraut ist, regelmäßig zu schulen.
Die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk-Mitglied Mein Lagerraum³ hat insbesondere dazu geführt, dass Lösungen zur Ladungssicherung speziell in Containern entwickelt und angeboten werden mussten, die die erforderlichen Voraussetzungen des Branchenverbandes Association of American Railroads (AAR) erfüllen, um uneingeschränkt auf dem Transport über das Schienennetz der USA zugelassen zu sein.
Darüber hinaus kam durch diese Zusammenarbeit die innovative Sicherungsvariante zur Anwendung, die (Einweg-)Lashmittel, wie sie im weltweiten Industriestandard der Überseecontainer seit langem zum Einsatz kommen, auch im Straßentransport einzusetzen.
„Ich wünsche mir, dass noch mehr Netzwerk-Mitglieder sich der nicht einfachen Verantwortung zur Beachtung der vielfältigen anerkannten Regeln der Technik in der Ladungssicherung stellen und diese für ihre Unternehmen umsetzfähig gestalten.“